Freitag, 20. April 2012

Traumhafter Sandstrand, Benaulim, Goa

                                      Traumhafter Sandstrand, Benaulim, Goa

Wieder unterwegs nach Indien




Schon wieder Indien ( Goa ) werdet ihr denken.
Habe gute Gründe dieses Wunderland wieder zu entdecken.

Meine Reise startete ich am 03. Jan. 2012 


mit dem Flugzeug von Berlin- Tegel mit Air Berlin nach Frankfurt.
Nach einem kurzen Aufenthalt gings mit Condor weiter nach Dubai.
Ein weiterer Aufenthalt war hier nötig weil die Maschine aufgetankt wurde und die Crew wechselte.
Die Maschine landete in  Goa auf dem Airport Vasco da Gama am 04. Jan. 2012
gegen 5 h morgens.
War somit fast 24 Std. mit Wartezeiten unterwegs und müde.
Nach der üblichen Passkontrolle kam auch schnell mein Gepäck und ich löste am
Pre- paid Schalter eine Taxifahrt nach Benaulim. 

Auf der Fahrt zur Unterkunft wurde es langsam hell.
Habe eine neue private Unterkunft gefunden, und konnte mir ein Zimmer aussuchen.
Unterkunft liegt ca 10 min vom Strand entfernt und ist sehr gut zu Fuß zu erreichen.
An der Ecke "Maria Hall" befindet sich die Bushaltestelle von der man schnell für einige Rupees nach Margao fährt.

Habe erst einmal einige Std. Schlaf nachgeholt.
Am nachmittag war mein erstes Ziel der lange Strand + am Abend habe ich meine Indischen Freunde besucht.


In den Folgetagen habe ich mich an die Temperaturen gewöhnt, bin am Strand immer mal wieder eingeschlafen.
Im Frühstücksrestaurant Palmiras freute ich mich wieder auf das übliche gesunde Frühstück.
Bananaporridge und Fruchtsalat, wie immer köstlich!!!!!








Nachdem ich mich einige Tage eingelebt hatte kam von Keshu
( Freundschaft mit indischer Familie )
der Vorschlag  mit dem Motorrad nach Karnataka in sein Heimatdorf zu fahren,
weil dort wieder das jährliche Tempelfest stattfindet.
Hatte in meinem Reisblog "rainerreist.blogspot.com" darüber berichtet.

Für Sa. den 07. Jan. 2012

haben wir dann beschlossen für den nächsten Tag ein Motorrad
für 4 Tage zu mieten.
Also packte ich mir am Abend meine Sachen für den Trip.

So. den 08. Jan. 2012
Heute nach Karnataka

um 9.00 h, Treffpunkt bei Keshu.
Beim Händler standen mehrere Motorräder zur Auswahl bereit.

Hero Honda,
Royal Enfield
Kawasaki

Wir entschieden uns für eine neuere Maschine die Kawasaki.
Es wurde eine Anzahlung von 1000 IRs gemacht, weiterhin vereinbart,
den Rest bei Rückgabe zu zahlen.

Gegen 10 h sind wir dann Richtung Margao gestartet wo wir erst mal vollgetankt haben.
Die Fahrt führte uns auf der mir bekannten Strecke durch die Berge Richtung Hubli nach Gadag.
Unterwegs machten wir 2 x Pause um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Unverhofft besuchten wir einen an der Straße gelegenen Viehmarkt.
Gegen 17 h erreichten wir das kleine Örtchen und begrüssten Keshus Eltern.
Nach einem Begrüssungsgetränk mit Cey und ein paar Keksen besuchte ich die Familie bei der ich Jan./ Febr. 2011 zu Gast war.
Habe gefragt ob ich wieder das gleiche Zimmer bekommen kann und richtete mir meinen Schlafplatz.
Abendessen gibt es wie immer, sehr spät.

Mo. den 09. Jan 2012
Bei Narajan und Sita

Frühstück aus dem kleinen Shop geholt.
10 Mirchi + 10 Brötchen kosten 55 IRs.
Sita hat den Milchtee gemacht und es wurden Grüsse ausgerichtet und erzählt.

Am Vormittag hat mir Keshu sein Feld gezeigt.
Seine Eltern haben gerade unter einem Baum gebetet.

Später bin ich auf einer teilweise erneuerten Strasse zum Feld von
Narajan und Sita gelaufen.
2011 war das noch ein Schotterweg.
Die alten Straßen werden noch schlechter ( Schlaglöcher werden mehr )
Es ist doch ein Fortschritt zu merken!
Dieses Jahr waren die Felder mit neuen Assaaten bestellt.

Gegen mittag waren dann alle Familien zum stattfindenden Tempelfest unterwegs.
Sita hatte wieder die leckeren Süßspeisen zubereitet.
( gefüllte Teigtaschen mit Kokusnuss und Erdnuss )
Zum Tempelfest kamen wie auch schon im Vorjahr viele Menschen, ein Fest über 2 Tage, mit Gebeten, Essen, Tanz, Vorführungen und Rummel.
Ein Buntes Treiben unter freiem Himmel und warmen Temperaturen.

Am nachmittag sind wir dann mit dem Bike auf der neu ausgebauten Str. in einen Nachbarort gefahren weil eine bekannte Frau aus der Verwandschaft verstorben war.
Sie war in ihrem Haus in Tücher gebettet und mit vielen Blumen ausgeschmückt.
An beiden Seiten der verstorbenen saßen weinende Frauen und im Haus und außerhalb warteten viele Dorfbewohner und Angehörige.
Für den nächsten Vormittag war die Verbrennung um 10 h vorgesehen.

Di. den 10. Jan. 2012
Hinduistische Beerdigung

Schon früh fuhren wir mit dem Bike zum nächsten Ort und uns kam schon der Trauerzug mit vielen Männern entgegen.
Wir haben uns in den Trauerzug eingereiht.
Die Verstorbene wurde auf eimer einfachen Bambustrage abwechselnd von Männern getragen.
Der Weg führte uns ca 15 min. durch die Felder bis wir die Verbrennungsstätte erreichten.
Zwischen aufgeschichteten Holzstämmen lag die Verstorbene. Mit Benzin wurde alles übergossen und angezyndet.
Kleine Holzszweige lagen bereit die von den Trauergästen als letzen Gruß in das Feuer geworfen wurden.
Nur kurze Zeit verweilten wir noch, aber einige Männer blieben zur Überwachung zurück am Verbrennungsort.

Mi. den 11.Jan.2012
Felsheiligtümer in Badami

Tempel an der Straße

In meinem Reiseführer waren die Höhlen von Badami beschrieben.
Dieser alte Pilgerort liegt ca. 70 km nördlich von Gadag den ich besichtigen wollte.
In erster Linie ist Badami für siene Felsheiligtümer bekannt.
Der leicht zu bearbeitende Stein war für die Steinmetze wie geschaffen und so
entstanden vier, über steile Treppen erreichbare Höhlen, mit Götterskulpturen.
Drei hinduistische und eine jainistische        Höhlen entstanden von Mönchen im 6. und 7. Jh.

 
In Badami angekommen mussten für die Besichtigung Eintrittskarten gelöst werden und unser Bike stellten wir auf dem großen Platz gegen eine geringe Gebühr ab.
Eintritt für Ausänder IRs 100
           für Inder        "     5
Um den gestauten See liegen mehrere Tempel und ein archäologisches Museum.
Nach dem Rundgand über die ganze Anlage haben wir uns in einem vegetarischen Restaurant gestärkt und uns auf den Rückweg begeben.


Ausserhalb des Ortes besuchten viele Menschen ein riesigesTempelfest.
Vor Einbruch der Dunkelheit haben wir für das Abendessen noch 2 Hühner aus dem Nachbarort gekauft die Sita wie immer köstlich zubereitete.
































Die Zeit verging im Flug und der Rückweg nach Benaulim war uns bekannt.

Die Tage verbrachte ich am Strand mit Lesen, Soduku raten, Schwimmen, ausruhen.
Habe schöne Fotos von Sonnenuntergängen gemacht.
Mal auf den Markt nach Margao gefahren.
Habe einen jungen Radfahrer getroffen der in den Norden nach Amritsar, Risikesh und weiter nach Nepal will.

Am 26. Jan. war Feiertag es ist der Republikday!

An diesem Abend gabs bei Jacks Corner Life Musik. 3 Männer aus Radjastan spielten auf Instrumenten und eine junge Frau in traditioneller Tracht tanzte dazu.

Sa. 28. Jan. 2012
Mit Skooter nach Arambol



Von Margao fuhr ich auf der NH 17 zügig nach Arambol.
Leider waren am WE die Straßen verstopft ich das Restaurant " Dubble Dutsch" in Arambol erreichte.



Unterwegs an einer Kreuzung 

Hier begrüßte ich meine Freundschaft Moni und Norbert aus Berlin.
Sie haben hier eine kleine Wohnung nicht weit vom Strand.
Gingen gemeinsam zum Strand und haben gebadet. Habe an der Küste einen Spaziergang gemacht und zum Sonnenuntergang trafen wir uns wieder am Strand.
Hier saßen schon junge Leute im Kreis die der Trommelmusik zuhörten.
Im Strandlokal bestellte ich noch etwas zu essen und trinken.
Konnte dann bei meinen Freunden schlafen.

So. 29. Jan 2012
Zurück nach Benaulim

Nach einem vitaminreichen Fruchtsalat und einem Tee gings wieder zurück über Permen auf die NH 17 nach Margao und Benaulim.

Mo. 06.02.2012
Mit lokalem Bus nach Cabo de Rama


Von Benaulim fuhr ich mit dem lokalen Bus für 20 IRs nach Cabo de Rama.
Der Bus hat vor dem Fort gehalten und von einer Aussichtsplattform hat man eine schöne Aussicht auf die Küste und den einsamen Strand.

Auf dem Weg zum Strand sah ich am Straßenrand mehrere 
                                            Bäume mit Keshunüssen.
 
Hatte dann eine Frucht die grün war abgepflückt, wußte aber nicht das sie in unreifem Zustand giftig sind.
Nachdem ich von dieser grünen Frucht abgebissen hatte verspürte ich einen brennenden Schmerz auf den Lippen.
An der Ober- bzw. Unterlippe bildete sich ein Belag der eine Woche lang schmerzte und danach sich wie Schorf ablöste.
                                        Zum Glück bildeten sich keine Narben auf den Lippen.

Also alle die es nicht wissen: Unreife Keshu Kerne nicht roh essen!
Erst nach dem Trocknen und Rösten genießbar.

Der begrenzte Strandabschnitt am Cabo de Rama ist von einem Hochplateau sichtbar.
Über einen steinigen Weg erreicht man den Sandstrand, der dann im hinteren Teil felsig wird.
War nur mit den Füßen im Meer baden.
Wegen der im Meer liegenden Felsen und der Strömung war ein Baden zu gefährlich.
Leider fuhr der lokale Bus schon um 13.30 h zurück
                                        nach Margao.
In den folgenden Tagen verbrachte ich nach dem Frühstück die Tage am Strand und ging viel im Meer baden.
Einige Tage lang wehte ein starker Wind ( Sandsturm )

Wow, Royal Enfield 

Im Februar habe ich einige Leute getroffen und auch gesprochen die den Winter hier verbringen.So auch ein Paar aus Österreich die sich vor einigen Jahren eine Royal Enfield gekauft haben.
Eine 350 ccm Bullet in rot und Chromteilen.
Kostet z. Z. in Indien 1 Lakh.
Das sind bei einem günstigen Umtauschkurs 1500 €.
Das ist die Kultmaschine die viele hier fahren.
Aber es gibt Neuere Maschinen und deshalb gewinnen die Alten an Wert.


 
Royal Enfield ist ein indischer Motorradproduzent, hervorgegangen aus einem englischen Hersteller von Gewehren, Motorrädern und Automobilen.
Wie kein zweites Motorrad fasziniert die einst britische Royal Enfield ihre Fans mit sonorem Bollern. Dieser Sound kommt aus einer anderen Welt.
Das legendäre Krad wird auch 60 Jahre nach seinem Debüt noch immer fast unverändert in Indien gebaut.

www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,647943,00.html


Mi. 29. Febr. 2012
Reiselust

Die Zeit verging, habe nette Leute kennengelernt.
Ende Februar empfahl mir eine Strandbekanntschaft das ehemalige Königreich Sikkim.
Bekam sehr interessante Hinweise und so wurde im mir wieder die Reiselust geweckt.
Kurz entschlossen fuhr ich nach Margao in ein Reisebüro wo ich für

Mo. den 05. März Flüge von Goa nach Bombay-
Bombay nach Kalkutta
               + weiter
Di. den 06. März Kalkutta nach Bagdodra buchte.

Die Rückflüge waren am 28. März von Bagdodra- Dehli
Dehli- Goa.

Bis zum Abreisetag habe ich in meinem Reiseführer viel über über Sikkim gelesen und wichtige Teile kopiert.
Nützliche Infos bekam ich auch aus dem Lonly Planat von Peter.






 Von einem Berliner habe ich dann noch ein Fahrrad abgekauft das ich später verschenkt habe.










Mo. den 05. März 2012
Flug nach Sikkim

Der Flug von Goa nach Kalkutta ging erst am nachmittag. So hatte ich Zeit und habe meinen habe Rucksack gepackt und mich von allen verabschiedet.
Ein Motorradtaxi brachte mich von Benaulim zum Flugplatz.
Der Flug war planmäßig. Nach einem Aufenthalt in Bombay ging´s weiter nach Kalkutta.
Ankunft Kalkutta 22.30 h. Habe mein Gepäck schnell bekommen.
Suchte mir in der großen Halle zusammenhängende Sitze und versuchte zu schlafen.

Di. den 06. März 2012
Flug Kalkutta -- Bagdodra ( West Bengal )
 
Vormittags aufgewacht und gegen 12.25 h  war Bording Time.
Der Flug dauerte nur 55 min und die Sicht war diesig.
Am Pre - paid Schalter bestellte ich ein Taxi zum ca. 12 km entfernten Siliguri.
Ich fand ein Zimmer ganz in der Nähe des Bahnhofs "Siliguri Jungtion".
In einem kleine Restaurant "Shree Punjab" bestellte ich ein schmackhaftes Alu Gobi,
2 Roti, 1 Saft.
Noch war es angenehm warm, aber schon am nächsten Tag war es in Darjeeling kälter.

 Mi. 07. März 2012
 Im Share Jeep nach Darjeeling

Siliguri ist ein sehr verkehrsreicher Durchgangsort nach Darjeeling und Sikkim.



Nach dem Frühstück an der Str. war es leicht ein Ticket für eine Fahrt nach Darjeeling zu lösen.







Nach kurzer Wartezeit konnte ich meinen Rucksack unter dem Rücksitz verstauen.
Mit 10 Personen waren wir unterwegs, die Str. war zum Anfang noch gut.
Dann ging es in Serpentinen steiler und höher.
Teilweise war die Strecke nur für einen Jeep passierbar.





Darjeeling wurde im letzten Jarhundert von den Briten als Erholungsort während unter der Hitze der Tiefebene in den Sommermonaten leidenden Konolialbeamten gegründet.
Auf einer Höhe von 2100 m bis 2200 m zieht sich Darjeeling entlang eines steilen Berghanges.
Die Stadt lockt nicht nur mit ihren angenehmen Klima, sondern auch mit hervorragenden Ausblicken auf die angrenzenden Himalaja- Berge.
Eine Hauptatraktion Darjeelings ist der Toy Train dessen winzige Dampflokomotive die 2000 Höhenmeter aus dem Tiefland entlang einer reizvollen, abwechslungsreichen Strecke in ca. 8 Std. zurücklegt.
Die Briten brauchten für den Teeanbau Arbeitskräfte die aus Nepal kamen.
Es waren Bergstämme die immer wieder für Auseinandersetzungen sorgten.

Darjeelings Tiger Hill ist eine weitere Hauptattraktion.
Zu nachtschlafender Stunde, morgens gegen 4,30 h kann man den Sonnenaufgang über dem Himalaya erleben.
Dieses Naturschauspielentfaltet sich über dem Kanchenjunga, dem dritthöchsten Berg der Erde.
Habe diesen Ausflug nicht gemacht weil zu dieser Std. viele Jeeps zu diesem 11 km entfernten Aussichtspunkt unterwegs sind.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind im jedem Reisführer nachzulesen.

E- mail aus Darjeeling

Bin jetzt in Darjeeling seit 2 Tagen und will eigentlich eine Trekkingtour machen.
Bin am 07.03. wiegesagt aus Siliguri aufgebrochen und mit einem Jeep ca. 90 km eine kurvenreiche Strecke nach Darjeeling gefahren.

Siliguri liegt auf 156 m und Darjeeling auf 2100- 2200 m.
Unterwegs haben wir 3 x Pause gemacht.

 Der Jeep war mit 10 Personen besetzt und ein Fahrer der die teilweise sehr steile und kurvenreiche Strecke gut meisterte.
Teilweise war die Str. so eng dass nur ein Auto passieren konnte.
Mit zunehmender Hoehe wurde es auch kaelter.
Ausserdem gab es auf der Strecke unzaehlige Schlagloecher.
Unterwegs dann an den Berghaengen Teeplantagen.
Reger wenn nicht sogar starker Verkehr ist nach Darj. unterwegs.

Teilweise faehrt der Toj Train der Darjeeling Himalayan Railway parallel der Str.

Es ist eine Schmalspurbahn aus dem vorigen Jahrhundert.
Die Eisenbahnfans stroemen aus der ganzen Welt nach Darj. um einmal mit diesem Zug mit 2 Fuß Spurbreite zu fahren.
Immer noch sind die schnaubenden Dampflocks aus den Anfangsjahren, die nicht mehr als 10 km pro Std. fahren unterwegs.
Z.Z. wird die Strecke repariert und so bin ich wie gesagt mit dem Jeep hierher 3,5 Std. unterwegs.




 





Am Bahnhof stand gerade der Toj Train und wurde von dem Personal zur Abfahrt vorbereitet.
Habe einige Aufnahmen gemacht und am Busbahnhof fragte ich nach dem Hotel Bellevue.
Unterwegs erst mal in einem kleinen Shop etwas gegessen.

                           Meine Unterkunft nahe dem großen Chowrastra Platz

Das Hotel liegt direkt im Herzen der Altstadt, aber leider waren alle Zimmer belegt.
In einer Nebenstr. habe ich ein preiswertes Zimmer fuer 350 IRs gefunden.
Sauber mit Bad.


Bin dann zu Fuss durch die belebte Altstadt zum Bahnhof gelaufen. Überall in den Straßen sieht man Lastenträger, unglaublich was diese Menschen tragen können. 









Durch die vielen Jeeps ist die Luft sehr schlecht.
Abends habe ich noch ein Tali gegessen nachden es dunkel war, war es auch merklich kuehler.
Um 20 h habe ich 12 Grad abgelesen.
Die Zimmer sind hier unbeheizt!
Habe meinen Schlafsack dabei und fuer die Nacht 2 dicke Decken. Das hat allerdings nicht ausgereicht, habe in der Nacht gefroren.


Heute ist Do. der 08. März 
Darjeeling 

Heute war ich zuerst wegen dem Permit im Tourist Office.
Will mich einer Gruppe anschliessen aber ich muss noch warten.
War dann bei sehr schoenem, sonnigen Wetter unterwegs und habe die Gegend erkundigt.
1 Kloster und einen Hindu Tempel besichtigt.
Auf den grossen Platz in der Sonne gesessen.
So geht wieder ein schoener Tag zu Ende.

Aus dem Land der Teepflücker grüßt Euch alle Rainer

Fr. den 09. März
Singalila Treck, leaving tomorrow!









Die Nacht war hier oben wieder mal kalt.
Bin dann um 9 h aufgestanden und an einem kleinen Frühstücksshop bin ich ins Gespräch mit 3 Männern gekommen.
Sie erzählten mir das sie für den nächsten Tag eine Treckking Tour machen wollen.
Habe gleich gefragt ob ich mich ihnen anschließen kann.
Sie waren einverstanden und so gingen wir zum "Adventures Unlimited Büro" und ich informierte mich über die geplante Tour.
Es ist eine geführte 5- Tagetour bis auf 3636 m,
Übernachtung in einfachen Unterkünften mit Verpflegung.

Mietete mir noch eine warme Jacke,
zusätzlich wurde uns "Treckers Cake", eine Spezialnahrung mit Früchten, Nüssen und Protein angeboten. Haben uns für die Tour diese Zusatznahrung bestellt.

Treckers Cake



Für den nächsten Tag wurde dann der Treffpunkt am Trekking Shop vereinnbart.
Für die Tour meinen Rucksack gepackt, und bald eingeschlafen.
 


Sa. den 10.März
5- Tage-Trek: 
Darjeeling, Maney- Tonglu- Sandakphu- Palut- Srikhola-
Rimbeck- Darjeeling

Sandakphu Trek Route


Heute früh trafen wir uns vor dem Shop
Christian aus Deutschland
Max aus Kanada, und ich
Unverhofft schloß sich noch ein Mann aus Amerika für 1 Tag an.
Sukhman, unser Guide begüßte uns und im Jeep fuhren wir gegen 11 h von Darjeeling nach Maney.
Dieser Ort war nach 1 Std. erreicht.
Hier gab es in einem kleinen Lokal Momo und Tee.
Anschließend wurden unsere Pässe im Frontier Ceck Post registriert.
Die Strecke verläuft auf Nepalesischer Seite und es beginnt gleich sehr steil.
Haben heute schönes klares Wetter und blauen Himmel, aber 11 harte km liegen vor uns.

Unterwegs erreichen wir ein beindruckendes, buddhistisches Kloster. 
Nach einem Rundgang geht´s dann weiter.


Buddhistisches Kloster

Treppenfoto
Zwischen Gebetsfahnen

Immer höher geht´s

Rhododendron
Kurze Rast

Grab auf dem Weg
Sonnenuntergang

Abendstimmung auf 3070 m
Tonglu ist erreicht


Unterwegs noch eine Pause mit ein paar Keksen und warmem Tee.
Die letzten km waren anstrengend und noch vor dem Dunkel werden erreichen wir Tonglu. Hier auf 3070 m stehen nur ein paar Häuser, aber wir sind alle überwältigt von dem traumhaften Panorama.
Die schneebedeckten Berge scheinen zum Anfassen.
Im sehr einfachen Zimmer richten wir unsere Nachtlager.
Später bekommen wir noch jeder eine Wärmflasche und zusätzliche warme Decken.
Zum Abendessen gibs eine warme Suppe,
mehrere Puris, Kartoffeln mit Gemüse und Tee.
Nach dem Abendessen ist es schon dunkel und ein sternenklarer Himmel.


So. den 11. März
2. Tag: Tonglu- Sandakphu






                                                   



Wieder empfängt uns ein traumhafter Tag!
Um 6 h stehen wir zum Sonnenaufgang auf und jeder von uns macht Aufnahmen von dem tollen Panorama. Zum Frühstück, Porridge und Tee, aber heute liegen 21 km bei super Wetter vor uns.
Um 8 h starten wir nach Sandakphu ( 3636 m ).
Der Weg führt uns über steinige Wege bergauf, bergab und es ist über weite Strecken sehr anstrengend.
Beeindruckende Landschaft und ein einmaliges Panorama entschädigt uns um 17 h für die Strapazen. Hier oben ist es kalt und in einem Haus bekommen wir ein sehr einfaches Zimmer.
Im Haupthaus teffen wir uns zum Abendessen, für die Nacht eine Wärmflasche und danach fallen wir in einen Tiefschlaf.
In der Nacht wache ich auf, denn ein mächtiger Sturm bläst, der sich am Morgen wieder legt.

Mo. den 12. März
Sandakphu- Phalut ( 3636 m )

Klares aber kaltes Wetter erwartete uns um 07.30 h.


 
















Mount Everest, K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Ein Panorama wie aus dem Bilderbuch. 

Von links nach rechts: Nepal mit dem Mt. Everest 8848 m und Lothse, Makalu,

Mitte Indien mit dem Kanchenjunga 8586 m, rechts Butan mit Zumalari

Heute war die Strecke nicht so anstrengend, unterwegs Pause und Yaks.





de.wikipedia.org/wiki/Yak





Zum Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft auf 3600 m.
In der Nacht dann Sturm der sich am Morgen wieder beruhigte.









 Di. den 13. März 





























Das Permit für Sikkim







Shiva Tempel in Namchi